Und wieder habe ich mir die halbe Nacht um die Ohren geschlagen, um mich durch die Spielwelt von Red Dead Redemption 2 zu schleichen, schießen und zu prügeln. Es ist in den etwa 3 Stunden Spielzeit wieder sehr viel passiert. Eigentlich will ich hier ja nicht zu viel Spoilern. Aber ein bisschen kann ich ja erzählen. So langsam lässt sich jedoch für mich recht gut erkennen, dass ich nicht wirklich für diese Art Spiel gemacht bin. Aber es ist jetzt nun mal gekauft und muss deshalb ja auch gespielt werden, nicht wahr? ;) Und die Grafik, die Landschaft und manche sonst recht interessant gestaltete Mechanik ist ja zugegebenermaßen doch recht nett.
Aber auf jeden Fall bin ich mal wieder viel zu oft gestorben. Das liegt daran weil ich teilweise immer noch nicht 100%ig mit der Steuerung klar komme. Es ist schnell mal ein falscher Knopf gedrückt und zack hat man im falschen Moment oder am falschen Ort die Waffe gezogen oder einen anderen Mist gemacht. Oder man ist einfach den falschen Personen zu nahe gekommen und schon wird man von den örtlichen Gesetzeshütern oder gleich von ihnen selbst über den Haufen geschossen. Aber vielleicht war es halt so im wilden Westen. Für mich wäre das wohl keine gute Zeit gewesen. ;)
Außerdem habe ich mich weiter durch Kapitel 2 gearbeitet. Manche Quests sind sehr nett gemacht. So bringe ich z.B. den verlorenen Sohn meiner Ex-Geliebten wieder zu ihr zurück. Und im ersten Moment fand ich auch den Gedanken recht interessant, ein Mitglied der Bande aus dem Gefängnis zu befreien. Doch das Ganze endete darin dass ich fasst alles und jeden in der Nähe des Gefängnisses über den Haufen schießen musste, um die Mission abzuschließen. Und dafür, dass ich nahezu jeden im kleinen Bergdörfchens Strawberry über den Haufen geschossen habe, wurde nur ein lächerlich geringes Kopfgeld von 80$ auf meinen Kopf ausgesetzt. Nach einer kurzen Zahlung beim nächsten Postmeister, bin ich schon wieder sauber und kann wahrscheinlich wieder unbescholten(habe das jetzt nicht getestet) durch den Ort stolzieren. Den so arg gelobten Realismus dieses Spiels, stelle ich mir da doch irgendwie anders vor.
Nahezu ähnlich läuft es dann auch bei der Befreiung eines anderen Bandenmitglieds, der in den Händen von Kopfgeldjägern ist. Da hätte ich mir als friedliebender Mensch doch auch ein paar Möglichkeiten gewünscht, Quests etwas pazifistischer oder wenigstens mit etwas mehr Witz absolvieren zu können. Doch wahrscheinlich sollte ich mich nicht so anstellen und mich der gewalttätigen Rolle eines Outlaws im wilden Westen fügen. Denn man kann halt nicht jeden Abend den besoffenen Geistlichen der Bande vor einer heran nahenden Eisenbahn retten(bisher meine Lieblingsszene)...
Nahezu ähnlich läuft es dann auch bei der Befreiung eines anderen Bandenmitglieds, der in den Händen von Kopfgeldjägern ist. Da hätte ich mir als friedliebender Mensch doch auch ein paar Möglichkeiten gewünscht, Quests etwas pazifistischer oder wenigstens mit etwas mehr Witz absolvieren zu können. Doch wahrscheinlich sollte ich mich nicht so anstellen und mich der gewalttätigen Rolle eines Outlaws im wilden Westen fügen. Denn man kann halt nicht jeden Abend den besoffenen Geistlichen der Bande vor einer heran nahenden Eisenbahn retten(bisher meine Lieblingsszene)...
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