Nach Ozruk geht es ohne Umwege zum nächsten und letzten Boss des Steinernen Kerns, der Hohepriesterin Azil.Die Priesterin wirbelt gelegentlich den Tank mit dem "Machtgriff" umher, den Ihr jedoch unterbrecht. Azils Fluch erhöht den erlittenen physischen Schaden des betroffenen Spielers. Wirkt sie das "Energieschild", werden nahestehende Spieler zurückgeworfen. Außerdem schwebt sie nun für einige Sekunden über ihrem Altar und Euer Schaden an ihr reduziert sich um 75 Prozent. Der Knackpunkt in dieser Begegnung liegt in den Ergebenen Anhängern, welche in Scharen auftauchen. Für den Tank ist es schwierig, alle der Untergebenen an sich zu binden. Außerdem verliert Ihr Schaden auf dem Boss, wenn Ihr die Schergen mit Flächenschaden bekämpfen wollt. Zu Eurem Glück kümmert sich die Hohepriesterin selbst um die Anhänger. Azil lässt ständig "Graviationsbrunnen" entstehen.
Steht Ihr zu nah an deren Mittelpunkt, werdet Ihr hineingezogen und erleidet Schattenschaden. Dies gilt ebenfalls für die Anhänger. Geraten sie zu nahe an den Brunnen heran, werden sie hineingezogen und sterben sofort. Euer Heiler hat bei den vielen Gegnern ohnehin die höchste Bedrohung – er stellt sich einfach hinter einen Brunnen. So laufen die Ergebenen direkt in ihr Schicksal. Schwebt Azil während dem "Energieschild", erscheinen keine neuen "Gravitationsbrunnen". Dafür wirft sie aber mit riesigen Felsen, deren Einschlagsort Ihr an der staubigen Erde ausmachen könnt. Mit diesen Felsbrocken könnt Ihr die Anhänger ebenfalls vernichten – achtet jedoch darauf, dass Ihr nicht selbst einen Stein an den Kopf geworfen bekommt. Die schwarzen Zonen verschwinden nach einiger Zeit, Ihr müsst die Anhänger also gekonnt aus dem Weg räumen.
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